Wie alles begann
Wenn ich heute zurückblicke, weiß ich: Ohne den Kraftplatz Anima gäbe es Shanima nicht. Das weiß ich zu 100%.
Vor ein paar Jahren habe ich alles losgelassen – meine Wohnung, mein Business, meine gewohnte Sicherheit. Und ich habe mich entschieden, 200 Tage allein in den Bergen Spaniens zu verbringen. Keine leichte Entscheidung. Aber eine, die mich zurückgeführt hat – zu mir, zu meiner Essenz, zu dem, was heute Shanima ist.
Diese Zeit hat mich verändert. Sie war roh, fordernd, ehrlich – und sie hat mir den inneren Kompass gezeigt, nach dem ich seit fast 20 Jahren suche: das Medizinrad.
Mein Weg mit schamanischen Arbeiten

Vielleicht ist es wichtig zu sagen: Schamanisches Arbeiten ist für mich kein „Tool“ oder ein Trend, den ich mir angeeignet habe. Es ist etwas, das mich schon lange begleitet und wo ich mein Wirken in den letzten Jahren schärfen durfte, indem ich authentische, wahrhaftige Lehrer an meiner Seite hatte.
Seit fast zwei Jahrzehnten spüre ich diesen inneren Ruf – eine tiefe Verbundenheit mit der Natur, mit Ritualen, mit etwas, das größer ist als ich. Oft leise im Hintergrund, manchmal sehr präsent.
Am Kraftplatz Anima wurde mir klar: Genau das ist mein Kern.
Schamanisches Wirken bedeutet für mich nicht Perfektion oder große Zeremonien. Es bedeutet, aufmerksam zu sein, zuzuhören, Verbindung zu spüren. Und daraus Rituale entstehen zu lassen – intuitiv, im Moment, ohne fest definierten Plan.
Das Medizinrad – mein Kompass
Am Kraftplatz bin ich diesem alten Symbol noch einmal ganz neu begegnet. Das Medizinrad ist ein heiliges Symbol vieler indigener Kulturen. Ich begegne ihm mit Respekt, ohne mir anzumaßen, dieses Wissen zu besitzen.
Für mich ist es kein Konzept, sondern ein Kreis, der mich erinnert:
Alles ist miteinander verbunden. Jeder Zyklus hat seinen Sinn. Wir sind Teil eines großen Ganzen.
Am Kraftplatz wurde das Medizinrad zu meinem inneren Wegweiser. Ich habe es nicht nur studiert, sondern gelebt:
✨wenn ich morgens Blumen für meinen Altar pflückte, als Dank.
✨wenn ich in den vier Himmelsrichtungen saß und lauschte.
✨wenn ich die Elemente – Feuer, Wasser, Erde, Luft – nicht nur sah, sondern in mir spürte.
Es hat mich zurück in Balance gebracht. Und es hat mir gezeigt, wie ich wirken will.
Kraftplatz Anima – mehr als ein Ort
Anima ist für mich kein Grundstück, kein Projekt. Er ist Herzstück meiner eigenen Transformation. Der Kraftplatz Anima ist für mich nicht nur ein Ort in den Bergen. Er ist Ursprung.
Hier habe ich verstanden, dass Spiritualität nicht abgehoben sein muss. Sie darf erdig, nahbar und echt sein. Sie beginnt nicht in komplizierten Ritualen, sondern in kleinen Gesten – wie dem Pflücken von Blumen als Dank, oder dem bewussten Innehalten vor dem Feuer.
Hier habe ich gespürt, dass Business und Spiritualität zusammengehören. Hier habe ich verstanden, dass sie kein Widerspruch sind. Dass Projekte eine Seele haben können. Dass Entscheidungen klarer werden, wenn sie nicht nur aus dem Kopf, sondern aus der Verbindung mit Herz und Erde entstehen. Dass Heilung im Einfachen beginnt. Dass wir Räume brauchen, in denen Tiefe, Klarheit und Naturverbundenheit zusammenkommen.
Anima hat mich gelehrt, dass mein Ruf nach schamanischem Arbeiten echt ist. Dass er seit Jahren in mir war. Und dass er hier zum Ursprung von Shanima geworden ist. Anima hat mir gezeigt: Mein Weg ist das Raumhalten. Das Erinnern. Das Wirken mit Klarheit, Tiefe und Naturverbundenheit.
Stimmen erster Besucher, die mir zeigen, JA so soll es sein
„Anima hat mich zurück zu mir selbst geführt.
Ich bin nicht einfach an einem Ort gewesen – ich bin Anima begegnet. Und was für eine Begegnung das war! Bereits beim Ankommen spürte ich: Hier geht es nicht ums Konsumieren, sondern ums Einlassen. Der Platz hat eine spürbare Energie, fast wie ein lebendiges Wesen, das einen Schutzwall aufbaut – um nur jene willkommen zu heißen, die wirklich bereit sind, sich auf die Natur, die Stille und sich selbst einzulassen.
Anima schenkte mir eine Tiefe des Erlebens, wie ich sie in Jahrzehnten nicht mehr gespürt habe. Die Natur ist pur, ursprünglich, und doch voller liebevoller Details. Ich habe unter Kiefern geschlafen, das Morgenlicht durch den Dunst tanzen sehen, Vögeln beim Erwachen gelauscht, in einer Hängematte Siesta gemacht und einfache Mahlzeiten unter freiem Himmel genossen – alles ohne Eile, alles mit Achtsamkeit.
Es sind die kleinen, magischen Orte – das Schatzkisterl, die Steinschnecke, der Traumfänger – die mich staunen ließen. Jeder Winkel scheint eine Geschichte zu erzählen. Und je mehr ich außen entdeckte, desto ruhiger wurde es in mir. Kein Gedankenkarussell, kein innerer Lärm – nur Stille, Klarheit und tiefer Frieden.
Anima war für mich ein Ort der Entschleunigung und der Rückverbindung. Ich ging mit einem Gefühl von Dankbarkeit und dem Versprechen an mich selbst: Ich komme wieder.„

Anima.
Es ist ein Herzstück meiner eigenen Transformation – und der Ursprung von Shanima.
Ein Raum, der aus Stille, Natur und gelebter Verbindung gewachsen ist.
Doch Anima soll nicht nur mein Rückzugsort bleiben. Es ist meine Vision, diesen Platz zu einem gehaltenen Raum für viele werden zu lassen – für Heilung, Rituale und echte Begegnungen.